Einpressvorrichtung für Keramikstifte in Rotorwellen
Funktionsprinzip:
Die Keramikstifte werden mittels Schwingfördertopf über einen
Pneumatikschlauch einer Prüfstation zugeführt, in der die Lage einer
eventuell vorhandenen einseitigen Bohrung überprüft wird. Dies
geschieht mit einem optischen Sensor.
Falsch liegende Teile werden durch einen Pneumatikschieber in einen
Auffangbehälter befördert.
Lagerichtige Stifte werden durch einen weiteren Pneumatikschlauch dem
Vereinzeler des Einpress-Werkzeuges zugeführt.
Der eigentliche Einpressvorgang erfolgt ebenfalls pneumatisch mit
einem Wälzlager geführten Stempel.
Dabei wird zunächst mit einem manuell einstellbaren Druck p1
kontrolliert, daß der Stift nicht zu leicht in die Welle eingepreßt
wird.
Mit einem ebenfalls manuell einstellbaren Druck p2 wird der Stift dann
auf Anschlag in die Rotorwelle gepreßt.
Über ein mit 5.000 N vorgespanntes Tellerfederpaket wird verhindert,
daß eine zu große Kraft auf Stift und Welle ausgeübt wird.
Die Rotorwelle muß manuell von einer Bedienperson in das Werkzeug
eingelegt, entnommen und gespannt werden. Dieser Vorgang wird über
einen Lichtvorhang abgesichert.
Aufbau
Selbsttragende, in Komplettanlage integrierte Station zum Einpressen
von Keramikstiften und Kugeln.
Rotorwellen
Ø: 5 - 20 mm
L: 50 - 200 mm
Keramikstift
Ø: 3 mm
L: 5 +/- 0,2 mm
Arbeitstakt
Leistung: 15 Hübe pro Minute
Sicherheit
Schutztür mit Sicherheitsschalter
Lichtvorhang der Kategorie 4
Not Aus
Luftschall-Emission
Dauerschalldruck am Arbeitsplatz: 70 dB (A)
Elektrischer Anschluß
Spannung: 230 V AC
Frequenz: 50 Hz
Sicherung. 10 A
Druckluftanschluß
Betriebsdruck: 5 - 7 bar
Abmessungen
L x B x H = 850 x 950 x 1020 mm
Gewicht: ca. 110 kg
Bj. 2003
Elektrisch Höhenverstellbarer Arbeitstisch
Dokumentation und Schaltpläne sind vorhanden
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