Biertanks/Gärtanks und Lagertanks 118.700 Liter
Fabrikneue zylindrokonische
Biertanks/Gärtanks und Lagertanks
ausgelegt für Aufstellung im Raum aus Edelstahl V2A,
WSt 1.4301 IIIc
Inhalt: 118.700 Liter
Gesamtinhalt ca. 118.700 Ltr.
Nettoinhalt Gären ca. 87.700 Ltr.
Innendurchmesser ca. 3.900 mm
Außendurchmesser ca. 4.100 mm
Zyl. Höhe ca. 8.500 mm
Traufhöhe ca. 13.500 mm
Gesamthöhe ca. 14.100 mm
Bodenfreiheit: 1.280 mm
Zul. Betriebsüberdruck: 1 bar
Zul. Betriebstemperatur: 40 °C
Zul. spez. Gewicht: 1,05 kg/dm³
Kühlmantel:
Kühlzonen am Zylinder ca. 4 x 16,5 m² (Gesamt ca. 66 m²)
Kühlzone Konus ca. 10,5 m²
Zul. Betriebsüberdruck: 4 bar
Zul. Betriebstemperatur: -10/40 °C
Isolationsdicke: 100 mm
Werkstoff: Cr-Ni-Stahl, WSt.Nr. 1.4301, DIN EN 10028-7
Auslegung:
Die Auslegung und Herstellung erfolgt nach dem AD-Merkblatt 2000 sowie
nach sonstigen anzuwendenden Normen. Die Auslieferung erfolgt mit
Werksabnahme.
Die Behälter wurden zylindrisch stehend mit oberem Klöpperboden nach
DIN 28011 hergestellt. Der untere Boden ist als konzentrischer
Kegelboden mit einem Innenwinkel von 70° konzipiert.
Die Abtragung:
Die Abtragung erfolgt über vier kräftige Rohrfüße, die jeweils
mit einer Justierschraube und einer massiven Grundplatte ausgestattet
sind.
Nach dem Justieren des Behälters im leeren Zustand wird die massive
Fußplatte mit dem Boden verankert und mit einem Rohrüberschieber am
Fuß umlaufend verschweißt.
Zur zusätzlichen Stabilisierung sind im Konusbereich je Fuß eine
Druckstrebe angebracht.
Verarbeitung:
Sämtliche statisch relevanten Schweißnähte werden im WIG- oder
Plasma-Stichloch-Verfahren sauber und durchdrungen von innen und
außen, Rohrnähte formiert, ausgebildet. Alle Schweißnähte sind
gem. DIN EN ISO 5817 Bewertungsgruppe B ausgeführt.
Oberflächen:
Produktseitig:
Sämtliche produktseitigen Schweißnähte sind sauber, blecheben und
fein verschliffen.
Plastisch verformte Teile, z.B. Klöpperböden sowie der gesamte
Konusboden, erhalten einen sauberen Aufbauschliff bis zu einer
Rautiefe von Ra ? 0,6 ?m. Ansonsten verbleibt die kalt gewalzte,
walzblanke Oberfläche IIB.
Äußere Oberfläche:
Die äußeren Schweißnähte erhalten einen sauber abgegrenzten
Streifenschliff, ansonsten verbleibt die kalt gewalzte, walzblanke
Oberfläche. (IIB)
Sonstige Oberflächenbearbeitung:
Der komplette Behälter wird gebeizt und passiviert.
Temperierung:
Zur indirekten Tankkühlung sind entsprechende Temperierzonen
vorgesehen. Diese bestehen aus profilierten Blechen, welche
ganzflächig auf das Tankmantelblech von außen aufgedoppelt sind.
Durch die Profilierung entsteht eine vorgegebene Stromführung. Als
Kühlmedium ist Glykol- 3 °C vorgesehen. Die statische Verbindung des
aufgedoppelten Bleches zum Innenmantel erfolgt durch
Laserschweißung.
Die Vorläufe und Rückläufe je Zone werden innerhalb der Isolierung
nach oben aus dem Verkleidmantel herausgeführt und enden mit
Schweißende DN 32 oder wahlweise mit einem zu definierenden
Anschluss-Stutzen.
Isolation:
Der Behälter erhält rundum einen dicht verschweißten
Edelstahl-Isoliermantel. Der Unterboden ist ebenfalls isoliert. Die
Isolationsverkleidung des Oberbodens ist in zentrischer Flachkegelform
vorgesehen.
Als Isolation wird eine Perlite-Schüttung verwendet.
Stutzen und Anschlüsse:
Im Unterboden:
1 Konusdomverschluss DN 450, seitlich schwenkbar, zu verschließen
über sechs Klappschrauben. Die Abdichtung erfolgt aseptisch durch
einen O-Ring.
Zentrisch in der Kegelspitze ist ein Gewindestutzen DN 100, DIN 11851
angebracht.
Zusätzlich ist ein Einschweißadapter für einen Druckaufnehmer
integriert.
Probeventil:
Vom unteren zylindrischen Bereich bis auf Bedienhöhe geführt:
1 Anschluss DN 20 für Probeventil mit TC-Stutzen
1 Behälterschild
Im zylindrischen Bereich:
Temperaturmessung:
2 Tauchhülse ca. 200 lang, in den Behälter ragend,
außen mit Anschluss-Gewinde für PT 100
Innerhalb der Isolation ist jeweils ein Kabelleerrohr bis nach unten
durch die Isolation nach außen geführt
Im Oberboden:
Isolierdom:
Zentrisch:
1 Isolations-Anschluss-Kragen
1 zentrisch eingeschweißter Blockflansch DN 600,
ausgeführt mit Stehbolzen zur Aufnahme der Armaturenplatte
In die Armaturenplatte werden sämtliche Anschluss-Stutzen, die
gewünscht werden, untergebracht
CIP:
1 CIP-Zuleitung vom Isolationskragen bis nach unten und im
Bodenbereich nach außen geführtes CIP/Luftrohr DN 65, oben mit
Aseptik-Flanschverbindung DIN 11864-2
Entwässerung:
1 Entwässerungsrohr, vom Isolationskragen nach unten und im
Bodenbereich nach außen geführtes DN 25
2 Hebeösen
2 Auflagekonsolen mit Podest
Dokumentation:
Die Dokumentation ist in klarer und übersichtlicher Form und besteht
aus:
- Zeichnung
- Werkstoffnachweisliste über die Hauptbauteile
- TÜV-Abnahmebericht
- TÜV-Konformitätserklärung
- Konformitätserklärung des Herstellers
- Bedienanleitung
- Sicherheitshinweise
ansonsten gem. Zeichnung